Donnerstag, 27. Oktober 2011

Das Projekt Jersey-Reste

Einen Monat hat es gedauert, dieses Projekt abzuschließen. Und mit der Zeit wurde es immer unhandlicher. Was habe ich also gemacht? *Trommelwirbel*



1. Jerseyreste (auch Reste von T-Shirts, aus denen ich Kindersachen genäht habe) in Streifen geschnitten.


2. Einen Stoff, den ich eigentlich zum Tausch anbieten wollte, als echte Seide erkannt und wegen der Farben als Basis gewählt.


3. Die Jerseystreifen in dichten Reihen auf die Seide aufgenäht. Hier kann man sehen, dass diese Streifen vorher schon von mir weiterverwertet wurden bei der Stichauswahl und zum Üben von Knopflöchern. Ich muss sowas nämlich immer erst einmal testen, bevor ich dann "in echt" nähe.

4. Als die Seide zur Hälfte mit Zotteln benäht war, habe ich die zweite Hälfte rechts auf rechts drüber geklappt und festgenäht, natürlich mit Wendeöffnung, die ich dann hinterher zugesteppt habe (dieser Schritt ist leider ohne Foto).


5. An den Ecken ein paar festere Streifen (Säume, Kragen, Nähte) paarweise angenäht.



6. Das Ding ins Laufgitter gelegt und festgebunden.

Wenn das Blumenmuster nicht so gut zu den Gitterstäben passen würde und wenn der Stoff keine Seide wäre, hätte ich auch überlegt, die Zottelseite nach außen zu machen, dann hätte das Baby immer was zum Greifen, Ziehen, Fummeln, Ablutschen. Aber so findet das Baby die Blumen auch spannend und betastet die Seide ganz andächtig.

Wer die Idee gut findet, aber kein Baby hat, kann so auch einen Teppich machen, dann natürlich mit der Zottelseite nach außen. Oder einen Fußabtreter. Wer hat noch mehr Ideen?

1 Kommentar:

  1. Liebe Henriette,
    eine tolle Idee! Ich hab ein bisschen geschmunzelt wegen der Probenähte, aber wie cool ist das - da wird echt nix weggeschmissen.
    Liebe Grüße von Nina

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