Freitag, 31. Mai 2013

Gelesen: "Die Pelzhändlerin" von Ines Thorn



(Quelle: www.rowohlt.de)


Klappentext:
Ein packender historischer Roman über eine ungewöhnliche Frau. 
Frankfurt, 1462: Als der verwitwete Kürschner Wöhler erfährt, dass seine einzige Tochter Sibylla fern der Heimat gestorben ist, erleidet er einen tödlichen Herzinfarkt. Einzige Zeugin ist die Wäscherin Martha. Sie ergreift die Chance, verheimlicht den Tod Sibyllas und setzt ihre eigene Tochter Luisa, die Sibylla immer schon sehr ähnlich gesehen hat, an deren Stelle.
Luisa ist froh, keine Wäscherin mehr zu sein, doch die Furcht entlarvt zu werden, verlässt sie nie. Als sie sich in den Arzt Isaak Kopper verliebt, gerät sie in Bedrängnis. Denn die Regeln der Zunft schreiben vor, dass sie einen Meister heiraten muss, wenn sie die Kürschnerei behalten will. Wie wird sie sich entscheiden?
(Quelle: www.rowohlt.de)

Meine Meinung:
Die Geschichte ist spannend, interessant und in sich schlüssig. Leider bleiben am Ende ein paar Dinge ungelöst, die ich gern erfahren hätte. Was mich sehr gestört hat, sind die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler, z.B. heißt es an einer Stelle: "Meine Großzügigkeit hat seinen Preis." Aua! Oft werden Worte ausgelassen, falsche Pronomina verwendet usw. So liest sich der Roman etwas holperig.
Sehr gut finde ich, dass hier das Leben einer sehr emanzipierten Frau erzählt wird, die es tatsächlich so ähnlich gegeben hat.

Dies ist mein Beitrag zum Monatsthema für Mai/Juni 2013 bei der lesenden Minderheit: "Lies eine Liebesgeschichte".

Donnerstag, 30. Mai 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit M

Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit M beginnt:




  1. "Mord in Monticello" von Rita Mae Brown. Ein spannender Katzenkrimi.
  2. "Mein Leben als Suchmaschine" von Horst Evers. Ich mag den Mann einfach!
  3. "Mathilde Möhring" von Theodor Fontane. Ich mag die Emanzipationsromane von Fontane. Aber das habe ich sicher schon mehrmals erwähnt.
  4. "Die Mütter-Mafia" von Kerstin Gier. Zickenkrieg der Kita-Mamas, wie im echten Leben. *seufz*
  5. "Meine Zeit mit Anne Frank" von Miep Gies. Ein großartiges Buch von der mutigen Frau, die Anne Frank versteckt hat.
  6. "Männer sind wie Schokolade" von Tina Grube. Typischer Frauenroman der 90er Jahre. Wunderbar verfilmt mit der viel zu jung gestorbenen Jennifer Nitsch.
  7. "Der Mann, der's wert ist" von Eva Heller. Ich habe es bestimmt zehn Mal gelesen. Schade, dass diese Autorin auch viel zu früh gestorben ist. Und ich warte noch immer auf die versprochene Verfilmung.
  8. "Mini Shopaholic" von Sophie Kinsella. Die Shopaholic-Reihe ist großartig.
  9. "Mieses Karma" von David Safier. Großartig!
  10. "Macho Man" von Moritz Netenjakob. Ein deutscher Mann versucht, das Herz einer türkischen Frau zu erobern. Sehr unterhaltsam.
Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.

Mittwoch, 29. Mai 2013

Me Made Mittwoch: Upcycling-T-Shirt und Reste-Schultertuch



Eine Bekannte meiner Mutter hat mir neulich eine große Tüte mit Kleidung geschenkt. Die Sachen sind alle noch fast neu und viel zu schade zum Wegwerfen. Allerdings passen sie meist von der Größe oder vom Schnitt her nicht zu mir. Aber wozu habe ich eine Nähmaschine? Den Anfang macht dieses gestreifte T-Shirt mit angeschnittenen Ärmeln.


Ich habe das Vorder- und Rückenteil neu zugeschnitten (nach meinem eigenen Schnitt). Für Ärmel hat es leider nicht mehr gereicht. Ich habe meine Jerseyreste durchsucht und das einzige, was von Material und Farbe her passte, war ein Reststück vom Jerseykleid. Ich konnte die Ärmel nur so zuschneiden, dass sie nur in Längsrichtung elastisch sind, sonst hätte der Rest nicht gereicht. Also habe ich sie etwas weiter zugeschnitten.


Passt aber auch so. Vielen Dank an die Spenderin, die ich leider bisher gar nicht persönlich kenne!


Mein ständiger Begleiter in diesem Mai, der sich als November tarnt, ist dieses Schultertuch, das ich mir im Laufe der letzten Wochen aus allen meinen wollweißen Wollresten gestrickt habe. Bei Sonnenschein sieht man zwar die Farbunterschiede deutlich, aber wenn die Sonne scheint, ist es ja so warm, dass ich das Tuch nicht brauche.


Das Muster ist aus dem Buch "Victorian Lace Today", allerdings habe ich die ganzen Schnörkelränder weggelassen.


Ich glaube, ich muss das Tuch noch einmal ordentlich spannen, damit das Muster besser zur Geltung kommt.


Mehr selbst gemachte Kleidung an echten Frauen gibt es beim Me Made Mittwoch!

Dienstag, 28. Mai 2013

Upcycling-Creadienstag: Wäschenetz-Rettung



Meine Schwester vom anderen Ende der Stadt hat mir neulich eine große Tüte Kinderkleidung, Schlüsselbänder, Knöpfe und andere Schätze geschenkt. Und dann hatte sie noch eine Tüte mit Sachen und die Frage, ob man da "noch was machen" könne. Neben zwei Jeans, die ich reparieren konnte, zwei weiteren Jeans, die ich leider nicht retten konnte, weil der Stoff überall so dünn und morsch war, dass er mir quasi in den Händen zerbröselt ist, und zwei Hundewarnwesten, bei denen nur die Klettverschlüsse ausgetauscht werden mussten, gab es da noch zwei Wäschenetze mit kaputten Reißverschlüssen.


Das obere Viertel mit dem Reißverschluss habe ich abgeschnitten und durch einen Streifen weißen Leinens ersetzt. Das stammt von einem alten Bettlaken. Auf die Innenseite des Streifens habe ich einen Tunnel genäht und einen Schnürsenkel durchgezogen. 


Ich finde die Lösung mit Schnur ehrlich gesagt viel praktischer als einen Reißverschluss, der feine Wäsche auch gern mal einklemmt und beschädigt, wenn man nicht aufpasst. Die Kordel lässt sich auch viel einfacher und schneller öffnen und schließen.


Damit die Enden nicht aus Versehen in den Tunnel rutschen, habe ich einen Kordelstopper (stammt von einer ausgeschlachteten Trainingsjacke) aufgefädelt und in die Enden einen Knoten gemacht.

Viel Spaß beim Wäschewaschen!
*wink zum anderen Ende der Stadt*

So, jetzt verlinke ich das ganze bei Meertje, dem Creadienstag und dem Upcyclingdienstag und schau dann mal, was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen.

Montag, 27. Mai 2013

Blümchen-Monat Mai: das zweite Treffen


Das ist er! Mein Blümchenrock! Aber wo ist der Frühling geblieben?
Solange es so kalt ist, gibt es leider keine Tragfotos von dem guten Stück (Vorwärtsverlinkung macht's möglich: Da ist das Tragefoto). Und gebügelt ist er auch nicht. Also wirklich.

Der Schnitt ist mal wieder mein selbst gebastelter 2-Bahnen-Rock.

Der Stoff ist reine Viskose. Die Schwiegercousine hat mir doch mal letzten Sommer zwei große Taschen mit Stoffen, Tischdecken und Wolle gespendet. Da war dieser Coupon dabei. Das nennt man doch Coupon, wenn ein Stück 1,50m mal 1,50m groß ist oder?

Die Viskose ist angenehm glatt und kühl auf der Haut. Leider ist sie auch sehr durchsichtig, sodass ich noch einen Unterrock (siehe unten, wo sonst? *kicher*) dazu genäht habe. Sie ist auch sehr flutschig, was das Zuschneiden echt zur Qual gemacht hat.


Zwei Taschen, damit ich Schlüssel, Taschentuch und Busfahrkarte wegstecken kann. Daneben der nahtverdeckte Reißverschluss.


Taschen und Belege habe ich diesmal auch aus dem Oberstoff zugeschnitten. Es war ja genug vorhanden und ich wollte nicht von den Blümchen ablenken.


Der Saum war ein echter Kraftakt. Aber jetzt ist er halbwegs gerade.


Das ist der Unterrock. Der Stoff dazu stammt auch aus der Spende der Schwiegercousine. Keine Ahnung, was das genau ist. Es ist dünn wie Futterstoff, aber irgendwie rauer.


Diesmal mit zwei Schlitzen und Gummiband. Die Nahtzugaben habe ich einzeln abgesteppt, damit sie nicht auftragen.


Am Saum mal wieder einen neuen Zierstich getestet.


Der sieht sogar von links gut aus, finde ich.

Als nächstes nähe ich Blümchen-Shirts. Eins ist schon zugeschnitten.

Mehr Blümchen gibt es bei Meike.

Sonntag, 26. Mai 2013

7 Sachen am 26. Mai 2013



Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Den Kindern geholfen, eine Eisenbahnstrecke aufzubauen.


Dem kleinen Kind die Haare geschnitten. Ich mache das - solange das Kind so viel zappelt - mit der Nagelschere, weil deren Klingen kurz und gebogen sind. Ich halte sie so, dass die Spitze vom Kopf weg zeigt. Das verringert die Verletzungsgefahr.


Danach das Kind umgezogen, weil die Klamotten voller Haare waren. Ich muss endlich mal einen Frisierumhang nähen.


Kuchen aufgetaut.


Lätzchen verteilt.


Hat aber nicht viel genutzt.
Also den Essplatz gesaugt.


Noch schnell den Saum für mein Blümchen-Projekt genäht.

Und was hast Du heute gemacht?


Donnerstag, 23. Mai 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit L


Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit L beginnt:



  1. "Der Liebesbrief" von Cathleen Schine. Sehr spannende Liebesgeschichte, deren Ende überraschend, aber doch logisch ist. *stirnklatsch*
  2. "Lucy Sullivan is getting married" von Marian Keyes. Spannender Frauenroman mit viel mehr Tiefgang, als ich erwartet hätte.
  3. "Lasst mir Zeit" von Emmi Pikler. Der beste Ratgeber für frisch gebackene Eltern, den ich kenne.
  4. "Das leere Grab im Moor" von Stefan Wolf. Sehr spannender Fall für TKKG, an dem am Ende vieles anders ist, als man am Anfang denkt.
  5. "Löffelkekse" von Doktor Oetker. Tolles Backbuch.
  6. "Looking for Enid" von Duncan McLaren. Interessantes Buch über die Erfinderin der Fünf Freunde, Hanni und Nanni, Dolly, Peter und Penny, Geheimnis um... und vielen weiteren Kinderbuchreihen und auch einzelnen Kinderbüchern.
  7. "Lauter nackte Männer" von Tina Grube. Ganz netter Frauenroman.
  8. "Das Lächeln der Pauline" von Sophie Andresky. Erotische Kurzgeschichten.
  9. "Die Leiden des jungen Werther" von J.W. v. Goethe. Ich bin froh, dass ich das nicht in der Schule lesen musste. Freiwillig (um die Bildungslücke zu füllen) war es besser zu ertragen.
  10. "Lieben, lachen und erziehen" von Steve Biddulph. Noch ungelesen.

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.


Mittwoch, 22. Mai 2013

Kinderfragen




Julika von Inniges vermischt stellt jede Woche 7 Kinderfragen. Ich mache endlich auch mal mit:

Gepflegt?
Das große Kind, es ist nämlich krank. Es klagt, dass ihm der Mund ganz hinten (=Rachen? Ist aber nicht rot) weh tut, ebenso die Hände und Füße. Außerdem hat es Fieber und geht mehrmals am Tag freiwillig ins Bett. Das könnte ein Infekt sein. Aber es ist auch in den letzten zwei Monaten fast zwei Zentimeter gewachsen. Es könnte also auch am Wachstum liegen.

Gegessen?
Das kleine Kind: fast alles und in großen Mengen. Es wächst nämlich auch.
Das große Kind mag am liebsten Kohlenhydrate ohne Soße, also Kartoffeln, Nudeln, Reis,...alles trocken.
Auf Brot mag es eigentlich nur Erdnussbutter. Aber die Lust auf Süßes hat es verführt, auch mal Brot mit Erdnussbutter, Frischkäse, Honig und Zimt zu probieren. Das heißt bei uns jetzt "Spezialbrot" und wird gern genommen. Mama mag es übrigens lieber mit gelber Marmelade statt Honig.

Gelernt?
Das große Kind: Aus Erdöl kann man entweder Windeln machen oder eine tolle Brücke für die Eisenbahn. So kam der Abschied doch noch im Alter von vier Jahren. Die Belohnungsbrücke gab es nach einer erfolgreichen Woche ohne Windel. (Den Trick von Julika haben wir vor einiger Zeit auch probiert, aber er hat leider nicht funktioniert.)
Das kleine Kind: Wenn man auf dem Spielplatz die Leiter hoch klettert, kann man prima rutschen. Aber wenn man ungeduldig ist und gleichzeitig mit beiden Händen nach der nächsten Sprosse greift und einen Fuß auf die nächste Sprosse setzt, fällt man runter. Wie gut, dass die Rutsche im Sand steht.

Gesungen?
"Tho-mas und Per-cy fah-ren auf den Schie-nen...", singt das große Kind selbst komponierte Lieder für das kleine Kind. 
Das kleine Kind singt abends für Mama: "Ta-ne te-he-hen brau-hen Himmel-telt. Gott der He-he-herr sie gezä-hä-let...große Zahl!" (Wer erkennt das Lied?)

Geschimpft?
Die olle Mama. Leider viel zu oft. Und immer dieselben Sachen.

Gefeiert?
Geburtstag des kleinsten Cousins, der mit seinen 13 Jahren schon ganz schön groß und cool ist.

Gelobt?
Beide Kinder, als sie lieb zusammen mit der Eisenbahn gespielt haben.

Me Made Mittwoch: T-Shirt und Upcycling-Seidenschal



Meine Mutter brachte mir neulich einen quadratischen Kissenbezug aus Seide mit, der an mehreren Stellen kaputt war. Sie freut sich, wenn solche Dinge bei mir noch irgendwie Verwendung finden. Ich habe den Reißverschluss heraus geschnitten und die Vorder- und Rückseite jeweils in zwei Teile geschnitten, dabei die kaputten Stellen einfach abgeschnitten.


Zusammengenäht und schmal gesäumt wärmen sie jetzt meinen Hals, denn das Wetter ist noch immer eher kühl. Ist das frühe Schafskälte? Oder sind es späte Eisheilige?


Da es beim MMM nicht um Accessoires geht, sondern um Kleidung, zeige ich hier noch fix mein Gesamtoutfit, bestehend aus meinen gewohnten Hausschuhen, einem Lieblings-T-Shirt sowie dem Schal. Die Hose ist gekauft.

Mehr selbst gemachte Kleidung an echten Frauen 
gibt es beim Me Made Mittwoch!


Dienstag, 21. Mai 2013

Upcycling-Creadienstag: Segelboot-Kuschelrolle



Es war einmal diese Probehose, die ich für das große Kind aus einem alten Frotteebettlaken genäht hatte, bevor ich mich das erste Mal an eine richtige Hose mit Reißverschluss getraut habe. 


Ich habe ein Bein unten und im Schritt zugenäht und mit Stoffschnipseln gefüllt. (Fragt mich bitte nicht, wo das zweite Hosenbein ist, ich kann es nicht mehr finden.)


Das andere Ende auch zugenäht.


Passend zu den Maßen dieser Stoffwurst habe ich aus einem Stück von einer Tischdecke der Schwiegercousine einen Bezug genäht, den ich mit Sternen und Segelbooten bestickt habe.


Die Segel sind appliziert, dazu habe ich kleine Stücke von einer anderen Tischdecke (auch von der Schwiegercousine) benutzt.


Passt doch gut zu dem anderen Kissen, das ich vor einiger Zeit nach den Vorgaben des großen Kindes genäht habe. Der Basisstoff ist übrigens der gleiche.

Das neue Kissen hat eine wichtige Ausgabe: Das große Kind dreht sich im Schlaf nämlich oft auf die Seite und schiebt dabei ein Bein über die Bettdecke, sodass ich jede Nacht hingehe, um die Decke vorsichtig unter dem Kind heraus zu ziehen und es wieder zu zu decken. Jetzt kann es sein Bein in der Seitenlage auf die neue Kuschelrolle legen und bleibt hoffentlich zugedeckt. 

So, jetzt verlinke ich das ganze bei Meertje, dem Creadienstag und dem Upcyclingdienstag und schau dann mal, was die anderen dort heute für tolle Sachen zeigen.

Sonntag, 19. Mai 2013

7 Sachen am Pfingstsonntag 2013


Eine tolle Idee von Frau Liebe:
Immer wieder sonntags zeige ich 7 Bilder von 7 Sachen,
für die ich an diesem Tag meine Hände gebraucht habe.
Ob für 5 Minuten oder 5 Stunden ist unwichtig.


Ganz viele Zahlen am Telefon gedrückt und die Schwester am anderen Ende der Welt angerufen, um ihr zum Geburtstag zu gratulieren.


Der Rest der Familie hat einen Ausflug gemacht. Ich habe die Gelegenheit genutzt und das erste Projekt für den Blümchenmonat Mai fertig gestellt.


Und es auch gleich gebügelt.


Wenn ich nicht kochen muss, tu ich's auch nicht. Also habe ich mir einen Salat zu mittag gemacht. Den Kaffee danach konnte ich leider nicht mehr in Ruhe trinken, denn da waren meine Liebsten schon wieder zurück.


Ab und zu die Kinder getrennt, wenn eins zu stänkern anfing. Aber die meiste Zeit haben sie lieb miteinander gespielt.


Ein heißgeliebtes Spurbuch repariert.


Als die Kinder im Bett waren, die Stricktasche, den mp3-Player, das Babyphone und einen Teller mit Schokoküssen auf den Balkon getragen, um dort den Feierabend zu genießen.

Und was hast Du heute gemacht?

Samstag, 18. Mai 2013

Gesundheit




Ich halte nichts von guten Vorsätzen für das neue Jahr, trotzdem habe ich mir diesmal aus aktuellem Anlass etwas vorgenommen. Und zwar geht es um die Gesundheitsvorsorge. Früher habe ich mir da nie einen Plan gemacht und irgendwann z.B. beim Zähneputzen überlegt: "Wann war ich eigentlich das letzte Mal beim Zahnarzt?" Und dann war es oft schon über ein Jahr her, also konnte ich wieder von vorn mit meinem Bonusheft anfangen, dann war es auch egal und konnte noch warten usw. usf.

In den letzten Jahren hat sich meine Einstellung zu meiner eigenen Gesundheit sehr geändert. Nicht nur weil wir inzwischen mehrere Fälle von Krebs in der Familie haben, sondern auch weil ich als Mutter Verantwortung für meine Kinder habe und nur dann gut für sie sorgen kann, wenn ich selbst gesund bin. Außerdem ist es wichtig, den Kindern ein gutes Vorbild zu sein. Ich gehe nur noch bei grün über die Ampel und ich gehe regelmäßig zu allen Vorsorgeuntersuchungen. Olle Streberleiche!

Im Januar habe ich also zu Kalender und Telefon gegriffen, alle Termine vereinbart und anschließend die Schwiegereltern gefragt, ob sie sich dann um die Kinder kümmern können. Im Laufe der kommenden Wochen und Monate habe ich dann alle Termine wahrgenommen, teilweise noch Folgetermine vereinbart und wahrgenommen.

Außerdem habe ich mich darum gekümmert, dass die Kinder ebenfalls zum Arzt gehen.

Die erste Runde für dieses Jahr ist nun erledigt:

  • Frauenarzt (plus 2 Folgetermin)
  • Hautarzt (plus 2 Folgetermine)
  • Gesundheits-Checkup (2 Termine)
  • Schutzimpfung
  • Zahnarzt Kontrolle
  • Zahnarzt Prophylaxe
  • Kinderarzt (U7 und U9)
  • Kinder-Zahnarzt
Es war eine ganz schön lange Arie, aber jetzt weiß ich, dass ich nichts vergessen habe und dass alles in Ordnung ist. Das ist ein sehr gutes Gefühl.
Die Krankenkasse wird mich zusätzlich noch belohnen, denn für meine Stempel bekomme ich 60 Euro und für die Stempel der Kinder gibt es nochmal 30 Euro.

Im Herbst müssen wir alle noch einmal zum Zahnarzt.
Der Mann kümmert sich zum Glück um seine Gesundheit selbst.

Und Du? Hast Du Dich dieses Jahr schon um Deine Vorsorgetermine gekümmert? Es lohnt sich!

Donnerstag, 16. Mai 2013

Top Ten Thursday: Buchtitel mit K


Alice im Bücherland fragt heute nach Büchern, deren Titel mit K beginnt:


  1. "Kleines Universal-Handbuch" von Christian Ankowitsch. Sehr unterhaltsam und interessant.
  2. "Der König von Berlin" von Horst Evers.
  3. "Der Kronzeuge" von Gerald Seymour. Spannender Roman über einen IRA-Kämpfer, der eigentlich aussteigen will.
  4. "Der kleine Grenzverkehr" von Erich Kästner. Ich mag Kästner einfach gern.
  5. "Katzensprung" von Shirley Shea. Spannender Thriller, der in Toronto spielt.
  6. "Kleine Berlin-Geschichte" von Wolfgang Ribbe und Jürgen Schmädeke. (ungelesen)
  7. "Körperglück - Wie gute Gefühle gesund machen" von Werner Bartens. (ungelesen)
  8. "Keine Zeit für Träume - Eine Jugend in Deutschland vor dem Zweiten Weltkrieg" von Eva Rechlin. Es ist lange her, dass ich das gelesen habe, aber so schlimm, wie in der Amazon-Kritik kam es mir nicht vor. Und verdorben hat es mich auch nicht.
  9. "Klaudias erste Tanzstunde" von Marie Luise Fischer.
  10. "Kleine Freundin Piri" von Tina Caspari. Dies ist der erste Teil einer sehr netten Mädchenbuchreihe. Typisch Tina Caspari und typisch Schneider-Verlag.

Jetzt bin ich gespannt, wie die Listen der Anderen aussehen.

Mittwoch, 15. Mai 2013

Me Made Mittwoch: Dies ist kein Kleid.



Die Fotos sind von gestern, als ja noch eher kühl war. Ich habe neulich zufällig festgestellt, dass mein Lieblings-2-Bahnen-Rock und mein Upcycling-Pulli fast dieselbe Farbe haben. So sieht die Kombination fast wie ein Keid aus. Aber durch die verschiedenen Materialien trägt sie sich viel angenehmer, denn der Pulli ist dehnbar und anschmiegsam, während der Rock glatt und etwas steifer ist, sodass er weder labberig ist noch sich irgendwelche Nähte abzeichnen. Ich glaube, das werde ich öfter so anziehen.

Mehr selbst gemachte Kleidung an echten Frauen gibt es beim Me Made Mittwoch!
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