Freitag, 1. Mai 2015

Gehört: "Garou" von Leonie Swann




Cover freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Klappentext:
Es ist soweit: für die Schafe von Glennkill beginnt ein neues, wollsträubendes Abenteuer. Gemeinsam mit ihrer Schäferin Rebecca haben sie die irische Heimat verlassen und ihre ersehnte Europareise angetreten! In Frankreich beziehen sie Winterquartier im Schatten eines entlegenen Schlosses, und eigentlich könnte es dort recht gemütlich sein – wären da nicht die Ziegen auf der Nachbarweide, die mysteriöse Warnung eines fremden Schafes und das allgemeine Unbehagen vor dem Schnee. Ein Mensch im Wolfpelz! – wispern Ziegen und Menschen. Ein Werwolf! Ein Loup Garou! Oder doch nur ein Hirngespinst? Als dann ein Toter am Waldrand liegt, ist nicht mehr klar, wer gefährlicher ist: der Garou oder seine Jäger. Fest steht, dass die Schafe schnell Licht ins Dunkel bringen müssen, um sich selbst und ihre Schäferin zu schützen. Und schon bald folgen sie mit bewährter Schafslogik einer ersten Spur, die sie durch die Gänge des Schlosses und das Schneegestöber der Wälder führt …

Gekürzte Lesung
Gelesen von Andrea Sawatzki
Originalverlag: Goldmann
5 Audio-CDs, Laufzeit: ca. 375 Minuten (6 Stunden 15 Minuten)
ISBN: 978-3-8371-0223-9
€ 12,99 [D] * | € 14,60 [A] * | CHF 18,90 * (* empf. VK-Preis)
Verlag: Random House Audio


Meine Meinung:

Nachdem ich "Glennkill" gehört hatte, habe ich mich gefreut, die liebenswerten Schafe Mopple The Whale, Miss Maple, Othello und so weiter wieder zu treffen. Es ist auch bewundernswert, mit wie vielen verschiedenen Stimmen Andrea Sawatzki die Geschichte vorliest. Die Atmosphäre im Schatten des Schlosses ist sehr anschaulich beschrieben und besonders gut gefällt mir wieder die Perspektive der Schafe, die z.B. eine Kommode als "Lamm eines Schrankes" bezeichnen. Leider wechseln die Perspektiven häufig und eine Person kann dadurch mehrere unterschiedliche Bezeichnungen haben (z.B. der Schlossbesitzer, der Doktor, Maurice und der Häher sind, soweit ich es verstanden habe, ein und dieselbe Person). Es gibt auch so viele Personen, dass ich von Anfang an keinen Überblick hatte. Dadurch habe ich die Auflösung auch nicht so ganz verstanden, aber da die Autorin das Buch als Thriller und nicht als Krimi bezeichnet (siehe auch im Interview, das ich unten verlinkt habe), ist das wohl okay so. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nur die gekürzte Fassung gehört habe?


Tipp:

Hier gibt es ein Interview mit Leonie Swann.


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