Sonntag, 3. April 2016

Angenehm überrascht!



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Hera Lind
Titel: Eine Handvoll Heldinnen
Preis: € 19,99 [D], € 20,60 [A] CHF 26,90
gebundenes Buch mit Schutzumschlag
384 Seiten
ISBN: 978-3-453-29156-0
Erschienen: 27.04.2015
Verlag: Diana Verlag

Klappentext:
Katja lebt nur für Mann, Tochter, Hund und Haushalt, und einen Job wuppt sie auch noch nebenbei. Alle halten das für selbstverständlich, und keiner dankt es ihr. Erst die originelle Nachtclubbesitzerin Erna zeigt ihr, dass man für Dienstleistungen jeder Art auch Anerkennung erwarten kann. Und so ist Erna eine von fünf Heldinnen, durch die sich Katjas Leben plötzlich ändert …

Meine Meinung:
Natürlich habe ich damals in den 90ern die Romane von Hera Lind gelesen, angefangen von "Ein Mann für jede Tonart", das meine Schwester von unserer Stiefmutter geschenkt bekam bis hin zu "Mord an Bord". Während die ersten Bücher noch sehr authentisch wirkten, wurden die Geschichten dann immer absurder und wirkten nur noch konstruiert. Ich fand die Moral auch immer fragwürdiger. Irgendwann habe ich alle aussortiert, vermutlich anlässlich eines Umzugs und beschlossen, dass ich aus Hera Lind quasi rausgewachsen bin.
Neulich hat mir dann eine Freundin "Eine Handvoll Heldinnen" ans Herz gelegt. Und ich bin für diesen Tipp sehr dankbar. Die Geschichte ist weder klamaukig noch zu abgedreht. Ja, ein paar Sachen kamen mir schon seltsam vor, aber ich kann mir durchaus vorstellen, dass man mit geschickter Planung vieles geheim halten kann, auch einen Job im Rotlichtmilieu. Besonders wenn der Rest der Familie nur an sich denkt und sich nicht für die Frau/Mutter interessiert.
Ich will jetzt gar nicht zu viel verraten, aber die Geschichte macht so irre Wendungen und es tauchen immer mehr berührende Schicksale von interessanten Menschen auf, dass ich mich keine Seite gelangweilt habe.
Eine Geschichte wie eine Fahrt mit der Achterbahn - mit verbundenen Augen!

Tipp 1:
Die Leseprobe auf der Verlagshomepage hat bei mir leider nicht funktioniert, aber bei buch.de kann man die ersten beiden Kapitel lesen.

Tipp2:
Die Autorin hat eine Homepage: www.heralind.com


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