Montag, 6. Februar 2017

Gelesen: "Hab ich selbst gemacht" von Susanne Klingner



Coverbild freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt

Autorin: Susanne Klingner
Titel: "Hab ich selbst gemacht. 365 Tage, 2 Hände, 66 Projekte"
Verlag: KiWi
ISBN: 978-3-462-04285-6
Erschienen am: 19.05.2011
336 Seiten, Broschur
Preis: 8,99 € (D), 9,30 € (A)

Klappentext:
Die neue Lust am Selbermachen – das Buch zum Trendthema.
Das Selbermachen ist längst zum Megatrend geworden – und es sieht ganz anders aus als früher: Baumärkte drehen die verrücktesten Werbespots, statt in den Schrebergarten geht’s zum urban gardening, Kreativ-Zeitschriften sprießen aus dem Boden – und die schönsten Klamotten kauft keiner mehr in schicken Boutiquen, sondern kreiert sie mit den besten Freundinnen in hippen Szeneläden beim abendlichen Nähkurs. Was hat es auf sich mit diesem Trend? Warum wird im ganzen Land wieder mit Hingabe gehämmert, gegärtnert, gehäkelt und gebrutzelt?
Die Journalistin Susanne Klingner startet den Selbstversuch: Frühling, Sommer, Herbst und Winter im Rausch des Selbermachens. Unter größtem Einsatz und mit brennender Leidenschaft bleibt nichts unversucht: vom Käse bis zum Stollen, vom Kleinen Schwarzen bis zu den Schuhen, von der Seife bis zur Zahnpasta.

Meine Meinung:
Meine Schwester hat mir dieses Buch vor einiger Zeit geschenkt und es hat mir viel Spaß gemacht. Die Autorin führt eine Art Tagebuch des Selbermachens. Sie beschäftigt sich dabei mit vielen, sehr unterschiedlichen Bereichen des täglichen Lebens: baut ein Regal für die Küche, streicht die Fliesen in ihrem Badezimmer, pflanzt Kartoffeln, Kräuter und Gemüse an, strickt, näht, häkelt, siedet Seife, fertigt Schuhe, macht Käse, bäckt Brot, ...
Das eine oder andere hab ich ja auch schon gemacht, vieles aber noch nicht und beim Lesen hab ich richtig Lust bekommen, einige für mich neue Dinge auszuprobieren, z.B. mal Kartoffeln anzubauen.
Besonders sympathisch ist, dass bei der Autorin nicht alles auf Anhieb ein Erfolg ist und sie machmal auch improvisieren muss. 
Nur an einer Stelle muss ich ihr widersprechen: Bei einem Stricktreff kann man deutlich mehr und andere gemeinsame Interessen entdecken als nur das Stricken! Selbst wenn die anderen alles Omas sind!

Tipps:
Auf der Homepage des Verlags gibt es eine Leseprobe, die Linksammlung aus dem Anhang des Buches und ein Interview mit der Autorin.



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1 Kommentar:

  1. Das Buch begleitet mich auch schon länger, ich schau immer mal wieder rein, einfach um nicht zu vergessen, dass man nicht alles kaufen muss
    LG von der Maus

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