Dienstag, 20. Mai 2014

Kindergeburtstag im Zeichen des Upcyclings



Das große Kind hatte Geburtstag. Da brauchten wir Einladungskarten. Also habe ich den schönen Kalender "Couleurs. Colours" geschlachtet und weiße Pappe aus einer Verpackung.


Ausschneiden, aufkleben, schreiben, fertig!


Zurzeit sind Schatzsuchen sehr beliebt, also haben wir auch eine gemacht. Es war der Hit und hat allen Beteiligten großen Spaß gemacht. 
Der Papa hatte die Schatzkarte aus gebrauchtem, geknülltem Packpapier und einen Lederbändchen gebastelt und sogar mit einem Siegel aus rotem Wachs (von einem alten Teelicht) versehen.


Die Schatzkiste war eine Plastikbox, auf deren Deckel ich benutztes, goldfarbenes Geschenkpapier von Weihnachten geklebt hatte, verziert mit "Münzen" aus silber- und kupferfarbener Folie (von Hirsebreiverpackung und Schokokussverpackung). In der Kiste waren Beutel wie diese hier, gefüllt mit Stanzern, Kreiseln u.ä.). Die Großeltern sind heimlich vorgegangen und haben den Schatz auf dem nahe gelegenen Spielplatz versteckt und bewacht, die Tante hat zusammen mit den Kindern die Schatzkarte enträtselt und den Schatz gesucht und gefunden. Der Papa hat alles gefilmt. Die Mamas, ein Geschwisterbaby, meine Mama, ihr Mann und ich sind zuhause geblieben und haben die Pause genossen. Meine Mama und das Baby haben sogar ein Schläfchen gemacht.


Für die Kita haben wir diesmal Käsetüten von unserem Lebensmittellieferanten verwendet. Der Käse ist nämlich immer in Wachspapier eingewickelt und steckt zusätzlich noch in einer braunen Papiertüte, die aber immer ganz sauber ist und somit viel zu schade für den Müll ist. Dazu noch ein paar Seiten von Briefen und Formularen, die wir nicht mehr brauchen. Ich habe sie geviertelt, die Ecken abgerundet und auf die Tüten geklebt.


Dann mit Stempeln, Maskingtape und Spirograph verziert, gefüllt (mit Süßigkeiten, die ohne Plastik auskommen, z.B. Maoam, Brausebrocken) und mit kleinen Wäscheklammern (hat mir mal meine Schwester mitgebracht) verschlossen.


Übrigens hat der Osterhase unseren Kindern keine Süßigkeiten, sondern Art-Supplies (wie nennt man das auf deutsch?) gebracht: Das kleine Kind bekam Stempel-Filzstifte, das große Kind bekam einen Spirographen. Ich habe mir einen 10er-Pack Maskingtape gegönnt. Alles zusammen und alle zusammen haben beim Gestalten mitgewirkt und es hat großen Spaß gemacht.

Meine Werke machen mit bei:


1 Kommentar:

  1. Liebe Henriette,
    wie gut, dass Dein Beitrag mich so flott daran erinnert - es wollen Einladungskarten gebastelt werden. Der kleine Junge wird schon 5 (war er nicht gerade noch ein Baby?) und da muss schon ein bisschen was her, das er cool findet und stolz verteilen kann.
    Eure Ideen finde ich allesamte wieder mal große Klasse.
    Sei geherzt von Nina

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